Der Trainer von der DGzRS kommt am 18. Mai, um 9 Uhr, an Bord. Die erste Frage an ihn lautet: »Was sollten Yachties aus Sicht der DGzRS wissen?«. Eine zweite Frage lautet: »Wir segeln nachts zu zweit, eine Person schläft, die andere Person übernimmt die Funktion des Rudergängers. Beim Wachwechsel stellen wir fest, dass der Rudergänger über Board gegangen ist. Wie gehen wir vor?«.
Nach dem Mittagessen beginnt der Praxisteil, z.B. mit Einzelsuchverfahren. Ein besonders wichtiges Verfahren, weil es die Strömungs- und Windverhältnisse berücksichtigt, die sowohl das Schiff als auch die Person im Wasser beeinflusst, wird NICHT nach GPS gefahren, sondern nach Kompass und Stoppuhr. Parallel kommt dabei ein „Drift Sender“ zum Einsatz. Darüber hinaus ist ein Übungs-MEDICO-Gespräch mit Cuxhafen geplant, als Konsequenz aus einem Notfall, den wir letztes Jahr an Board hatten. Ein Crewmitglied war rückwärts den Niedergang heruntergestürzt. Das Training geht bis ungefähr 18 Uhr, dann reist der Trainer wieder ab.
Wir haben an den folgenden Tagen die Möglichkeit zu weiteren praktischen Übungen, je nach Absprache bei der Vorbesprechung. Möglich ist der praktische, vergleichende Einsatz von Rettungstalje, Rettungsnetz, „Catch-And-Lift-System“ und Rettungsinsel.
Freitag, 23.05.2025
Niederlande II (Hafenmanövertraining)
Niederlande
Skipper:
Frank Willmroth, Skipperrotation (Wer daran teilnehmen möchte, sollte mindestens den SKS-Schein besitzen und an 1-2 weiteren Törns teilgenommen haben.)
Unser Törn führt uns entlang der atemberaubenden Küste der Calanques. Selbst im Sommer finden sich hier noch ruhige Buchten, fernab des Trubels der Côte d’Azur.
Unsere Reise beginnt in Stockholm, der Hauptstadt Schwedens. Wasser macht etwa 30 Prozent der Stadtfläche aus und der Stockholmer Schärengarten lädt zu Erkundung mit dem Schiff ein. Die 350 Seemeilen in zwei Wochen lassen genügend Zeit für Ausflüge sowie Stadtbesuche. Je nach Wetter und Windverhältnissen können wir die Inselgruppe um Äland, die finnische Südküste und die Hauptstadt Helsinki besuchen. Hier muss man unbedingt in die große Sauna am Hafen mit Blick auf die an- und ablegenden Schiffe. Auch die Küste Estlands mit den vorgelagerten Inseln liegt dann noch auf dem Reiseweg, der in der der Hauptstadt Riga endet. Die Auswahl der Häfen, die unterwegs besucht werden erfolgt in Abstimmung mit der Crew unter Berücksichtigung vom Wetter. Während des Törns besteht die Möglichkeit, viele unterschiedliche nautische Situationen in der Praxis zu erfahren. Auf dem perfekt ausgestattete Boot kann man sich mit AIS und Radar mit den elektronischen Navigationshilfen beschäftigen. Durch die umfangreiche Segelgarderobe können wir auf unterschiedliche Wettersituationen mit dem Setzen der jeweils passenden Segel reagieren.
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