Rias a la Gallega

Es geht dabei nicht darum, möglichst viele Meilen zurückzulegen. Vielmehr wollen wir die Quintessenz unseres Fortbewegungsmittels unter Segeln zelebrieren und die Langsamkeit entdecken. So lädt beispielsweise die bestens ausgestattete Pantry der Logoff dazu ein, in Markthallen und feinen Geschäften einkaufen, um später in einer schönen Bucht gemeinsam an Bord zu kochen. Die sehr guten und dennoch erschwinglichen Restaurants machen es einem aber manchmal schwer, sich zwischen selber Kochen und sich an den gedeckten Tisch zu setzen zu entscheiden.

Von La Coruña aus starten wir zur Erkundung der Rías Bajas. Rías sind ehemalige Flusstäler die von Meerwasser überflutet wurden. Sie strecken sich zum Teil weit ins Landesinnere und bieten zum einen Schutz, falls der Atlantik sich als zu ungestüm erweisen sollte. Zum anderen handelt es sich bei den Rías um eigene, ganz unterschiedliche Segelreviere, die es mitsamt ihren Häfen und Ankerbuchten zu entdecken gilt.

Auf dem Weg, immer in Richtung Süden, müssen wir uns entscheiden, welche der vielen tollen Rías wir besuchen wollen: Ferrol, Betanzos, Ares, Camarińas, Corcubión, Muros, Arousa oder Pontevedra.

Über die Rías hinaus warten mit der Isla de Ons und Cíes-Inseln noch wunderschöne Flecken auf uns, die nur nach vorhergehender Anmeldung und mit behördlicher Erlaubnis besucht werden dürfen. Nicht zu vergessen die beiden pittoresken Städtchen Baiona und, schon hinter der spanisch-portugisischen Grenze, Viana do Castelo.

Unterwegs wird auch Cabo Fisterra gerundet, welches das eigentliche Ende des Jakobsweges darstellt (nicht das nahe Santiago de Compostela!).

Auf diesem Törn mit relativ wenigen Seemeilen gibt es dennoch eine Fülle an Eindrücken die ihresgleichen sucht. Und das endet auch nicht wenn wir in die Douro-Mündung einlaufen und mit Porto den letzten Höhepunkt unserer Reise erreichen.

 

Für weitere Informationen wendet Euch bitte per E-Mail an den angegebenen Skipper.

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